Die Stadt Augsburg plant zum Beispiel die Einführung von sogenannten „Stadtteil-Nurses“ oder „Stadtteil-Krankenschwestern“. Sie sollen als niederschwellige Ansprechpartnerinnen fungieren und Bürgerinnen und Bürger durch das Gesundheitssystem leiten aber auch bei der Vor- und Nachsorge helfen.

Oberbürgermeisterin Eva Weber stellte am Donnerstag die Themen vor, die nach der Sommerpause im Stadtrat bis zur Kommunalwahl anstehen. Dazu gehören weiter der Sanierungsstart des Dachs des Schätzlerpalais, die Pflanzung von über 30 Bäumen in der nördlichen Innenstadt ab Januar sowie die Eröffnung des neuen Bürgerbüros im Alten Milchhof in Göggingen.

Im Hinblick auf die Zukunft der Augsburger Innenstadt hat Eva Weber zudem eine Treffen mit Vertretern der unterschiedlichsten Interessensverbände rund um die Innenstadt angesetzt. Die IHK, die HWK, der Gewerbebeirat, die Altaugsburggesellschaft, der Theaterverein und andere sind eingeladen.

Weitere Projekte, die der Stadtrat in den kommenden Monaten anstoßen will, sind eine neue Augsburg-App, die verschiedene Service-Webseiten der Stadt Augsburg bündelt. Auch die Sanierung des Hettenbachparks, der weitere Ausbau des Flößerparks und des Hochfeldparks stehen auf der Agenda.

Außerdem sollen die Verbundverträge mit Pflegeträgern geschlossen werden, um ausreichend Pflegepersonal in Augsburg einzustellen und auszubilden. Das Ganze ist Teil der Pflegebedarfsermittlung von 2024.

Wegen Hitze soll der Ernst-Reuter-Platz vor der Augsburger Stadtbücherei teils neu gestaltet werden. Erste Pläne dazu liegen vor.

Auch der familienfreundliche Umbau des Fribbe-Bads erfolgt. Unter anderem soll das Bad einen Wasserspielplatz bekommen.