Unten viele Sträucher und Bäume, oben markante Felsen und Höhlen: So wird das neue Areal im Zentrum des Augsburger Zoos aussehen. Auf einem Areal – so groß wie ein Fußballfeld (1 Hektar) – entsteht das Zuhause für Schneeleoparden, Rote Pandas und Sibirische Steinböcke. Der Name des Ganzen „Himalaya-Land“. Barbara Jantschke, Direktorin des Augsburger Zoos:

Insgesamt acht neue Tierarten werden in den verschiedenen Gehegen unterkommen. Und wie der Name schon verrät, wird damit das Gebiet des Himalaya nachgeahmt, sagt Landschaftsarchitekt Wolfgang Ritz.

Das Gelände wird in den Zoo-Rundweg eingebettet. Und bietet mittendrin ein besonderes Highlight, sagt Architekt Ritz.

6,5 Millionen Euro wird der Bau dieser Anlage kosten. Damit ist sie genauso teuer wie das Elefantenhaus – das letzte Großprojekt des Zoos. Um das finanziell stemmen zu können, bekommt der Zoo Unterstützung vom Freundeskreis des Augsburger Zoos. Er finanziert das Gehege der Schneeleoparden. Helmut Schuler, Vorsitzendes des Freundeskreises:

In den nächsten Monaten wird das Gehege mit dem Namen „Himalaya-Land“ im Augsburger Zoo langsam Gestalt annehmen. Wenn die Gelder gesichert sind, rollen Ende Juni die ersten Bagger an. Nächstes Jahr soll das Himalaya-Land dann fertig sein – pünktlich zu den Sommerferien.

© Radio Augsburg

Landschaftsarchitekt Woflang Ritz stellt das geplante Gelände vor. Das Areal soll dazu anregen, die Tiere nach und nach zu entdecken.

Problem: Die Igel, die jetzt schon wach sind, haben nicht genug Nahrung. Martina Gehret vom Bund Naturschutz gibt Tipps, was man den Igeln jetzt zum Fressen geben kann.

Am besten ist es, das Futter unter eine Box zu stellen und diese mit einem Stein zu beschweren. Der Eingang sollte groß genug für einen Igel, aber zu klein für eine Katze sein. So ist der Igel beim Fressen geschützt.

Gegen 13.25 Uhr gingen zahlreiche Anrufe bei der Polizei ein, die auf die frei laufenden Tiere auf der viel befahrenen Straße hinwiesen. Die Pferde sprangen zwischen den Fahrstreifen und sorgten für eine äußerst gefährliche Situation.

Durch das schnelle Eingreifen von Passanten konnten die Pferde eingefangen und ihrer Besitzerin übergeben werden. Dank ihres beherzten Handelns konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Polizei ermittelt nun, wie die Pferde entkommen konnten.

Der Schäfer der Herde war gerade dabei, seine Schafe über die Kreisstraße zu treiben, als ein Auto von Frauenriedhausen in Richtung Wittislingen auf Höhe Beutenstetterhof die Straße entlangkam. Der Fahrer des Wagens konnte offenbar nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in die Schafherde.

Drei Schafe wurden bei dem Zusammenstoß getötet. Der Autofahrer blieb unverletzt, am Auto entstand jedoch ein Schaden von rund 8.000 Euro.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein besonderes Highlight war der Bau von Katzencontainern, die eine Quarantäne für neu aufgenommene Katzen ermöglichen. Zudem konnte ein eigener Hundetrainer eingestellt werden, der die Vermittlungschancen für Hunde deutlich erhöht hat.

Ein weiteres erfolgreiches und international kopiertes Projekt ist das Augsburger Stadttaubenprojekt. Durch die Entnahme von jährlich rund 7.000 Taubeneiern konnte die Population in Augsburg deutlich reduziert werden.

Für das Jahr 2025 ist der Bau eines neuen Hundehauses in Friedberg geplant.

Die Finanzierung des Tierheims erfolgt zu rund einem Viertel durch die Stadt Augsburg, der Rest wird durch Spenden und Erbschaften aufgebracht.

Zwischen 10 und 14 Uhr können Besucher am Nashorngehege zahlreiche Informationen über die faszinierenden Tiere erhalten. Es gibt die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und Nashorn-Masken, -Tüten und -Figuren zu basteln. Außerdem wird ein spannender Film gezeigt, den Kinder speziell zum Thema Nashörner gedreht haben.

Wer noch mehr über das Leben der Nashörner erfahren möchte, hat mittags zwischen 13 und 14:30 Uhr die Gelegenheit, die Tierpfleger im Nashornstall zu besuchen und ihnen alle Fragen zu stellen.