Ausstellung zum Ukrainekrieg im Kloster St. Stephan

28. Oktober 2024 , 11:21 Uhr

Als Russland die Ukraine überfallen und einen nun schon zweieinhalb Jahre währenden Krieg begonnen hat, hat der Nürnberger Theologe Max Josef Schuster den Pinsel in die Hand genommen und seine Bestürzung auf die Leinwand gebracht. Das Kloster St. Stephan in Augsburg zeigt jetzt seine Werke.

Zweieinhalb Jahre währt nun schon der Krieg in der Ukraine und verursacht unermessliches Leid und Zerstörung. IN den Nachrichten hier bei uns in Deutschland ist er mittlerweile in den Hintergrund gerückt, ist eine Nachricht von vielen. Aber die Menschen vor Ort betrifft er jeden Tag ganz konkret mit seinem Schrecken.

In der Abteikirche vom Kloster St. Stephan wird heute eine Ausstellung eröffnet. Sie trägt den Titel „Trauer“ und zeigt abstrakte Werke vom Theologen Max Josef Schuster, der früher selbst Schüler am Gymnasium St. Stephan war. Abt Theodor Hausmann.

Der Künstler war zwar selbst nie in der Ukraine, aber die Bilder drücken seine Wut, seine Bestürzung, Angst und Trauer aus. Die ca 40 Bilder werden in der Ausstellung ergänzt durch Texte über menschliche Schicksale in der Ukraine.

Die Vernissage beginnt heute Abend um 19.30 Uhr in der Abteikirche St. Stephan. Die Ausstellung ist dann noch bis zum 24. November täglich von 8 bis 18 Uhr zu sehen.

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