Bauern im Landkreis Augsburg sollen enteignet werden.

20. Juni 2024 , 07:18 Uhr

Das hat Glauber am Mittwoch bestätigt.

Ackerland gegen Hochwasserschutz. Nach der Hochwasserkatastrophe gab es Kritik an Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber. Der hatte einen Hochwasserschutz, zum Beispiel, Rückhaltebecken, an der Zusam nicht umgesetzt, obwohl es bereits seit rund zehn Jahren einen Planfeststellungsbeschluss gibt. Grund für die Verzögerung war unter anderem, dass sich die Regierung mit Bauern nicht auf einen Preis für die Felder einigen konnten. Nun will Glauber die Bauern notfalls enteignen. Das hat er am Mittwoch gegenüber dem Bayerischen Rundfunk bestätigt. Es sei „das härteste Schwert“, das es gebe, sagte der Minister, zu dem man nun greife, „weil man in den Verhandlungspositionen nicht vorangekommen ist“.

Das könnte Dich auch interessieren

18.12.2025 Hoher Sachschaden nach Wohnungsbrand in der Augsburger Innenstadt Am frühen Mittwochmorgen ist in der Augsburger Innenstadt ein folgenschwerer Wohnungsbrand ausgebrochen. Ersten Schätzungen zufolge entstand dabei ein Sachschaden von mindestens 150.000 Euro. 18.12.2025 Auszeichnung für AVV-Personal: Aynur Hajiyeva und Marcel Bösele sind „Lieblingsbusfahrer 2025“ Zwei Busfahrer aus dem Augsburger Verkehrsverbund (AVV) wurden beim bundesweiten Wettbewerb als „Lieblingsbusfahrer 2025“ geehrt. Die Auszeichnung basiert auf Nominierungen durch Fahrgäste, die besondere Freundlichkeit und Engagement im Linienverkehr würdigten. 18.12.2025 Anlagebetrug in Donauwörth: Senior verliert 260.000 Euro an Online-Betrüger Ein 72-jähriger Mann aus dem Raum Donauwörth wurde Opfer eines massiven Anlagebetrugs und verlor dabei rund 260.000 Euro. Über Monate hinweg täuschten unbekannte Täter lukrative Gewinne auf einer gefälschten Tradingplattform vor. 18.12.2025 Protest am Königsplatz: Campact demonstriert in Augsburg gegen Theo Müller Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Protesttour unter dem Motto „Alles AfD, oder was?“. Marina Seddig von Campact betonte vor Ort, dass man Verbraucher über die politische Haltung Müllers aufklären wolle. Die Kundgebung verlief nach ersten Erkenntnissen friedlich; eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens Müller liegt bislang nicht vor.