Hebammen protestieren: es drohen Verdiensteinbußen bis 30 Prozent

05. Mai 2025 , 14:12 Uhr

In Augsburg sind heute Nachmittag zahlreiche Hebammen auf die Straße gegangen. Auf dem Rathausplatz haben Geburtshelferinnen aus der ganzen Region gegen die geplante neue Gebührenverordnung protestiert.

Hebammen aus Augsburg und der Region gehen am Welt-Hebammentag auf die Straßen. Sie protestieren heute Nachmittag auf dem Augsburger Rathausplatz gegen die neue Gebührenverordnung, die im November in Kraft treten soll. Denn durch sie droht den Beleg-Hebammen weniger Gehalt. Bis zu 30 Prozent weniger könnten Geburtshelferinnen dadurch weniger verdienen. In ganz Deutschland gehen Hebammen deshalb auf die Straße und haben bereits mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt, um eine Überarbeitung dieser neuen Gebührenverordnung zu erwirken.

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2025 Waffenverbot am Hauptbahnhof Augsburg: Bundespolizei zieht erste positive Bilanz Seit Ende November gilt am Augsburger Hauptbahnhof ein striktes Waffenverbot, das unter anderem Messer, Spielzeugwaffen und Feuerwerk umfasst. Die Bundespolizei zieht nach den ersten Wochen eine positive Bilanz der Kontrollen im Reiseverkehr. 17.12.2025 Erste Erkundungskampagne für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg angelaufen Die Deutsche Bahn hat die erste Erkundungsphase für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg begonnen, um wichtige Daten für die Planung von Tunneln und Brücken zu gewinnen. Bis Frühjahr 2026 finden an rund 260 Stellen zwischen beiden Städten Probebohrungen in Tiefen von bis zu 80 Metern statt. 17.12.2025 Illegale Rennen in Augsburg: Raser mit 231 PS vor Gericht – Weitere Prozesse folgen Die Augsburger Justiz geht hart gegen illegale Autorennen vor: Am Montag stand ein 19-Jähriger vor Gericht, der mit einem 231 PS starken VW Touareg mit mindestens 150 km/h durch die Innenstadt raste, rote Ampeln ignorierte und teilweise die Gegenfahrbahn nutzte. 16.12.2025 Attacke in Dasing: Mann gibt sich als Polizist aus und schlägt Autofahrer Der 20-jährige Autofahrer wurde von dem falschen Polizisten, der eine Weste mit der Aufschrift „Polizei“ trug, zu einem Alkoholtest aufgefordert. Als der 20-Jährige ausstieg, schlug ihn der Täter mit der Faust in den Bauch und verletzte ihn auch im Gesicht. Der Täter flüchtete anschließend in seinem Auto. Die Polizei ermittelt.