„No Future“ lautet der Titel dieser Festivalausgabe. Wie kann man weiterleben angesichts von politischen Konflikten und der Klimakrise? Brecht liefert darauf Antworten.
Zum einen kann man kämpfen. Brecht war Fan von Boxkampf. Er sah den Boxkampf als Sinnbild für das Leben. Daher gibt es beim diesjährigen Brechtfestival eine Kraftklub (die alte Textilabrik gegenüber des Plärrers), wo man Boxern – und auch Turnern – zusehen kann oder gleich selbst mitmachen kann.
Man kann aber auch ins Exil gehen. Einige Stücke erzählen von russischen oder türkischen Exilanten, und wie es ihnen fern der Heimat geht.
Das erste Mal ist das Brechtfestival auch auf, zum Beispiel, türkisch oder russisch, in Gebärdensprache oder auf Wunsch mit Untertiteln. Die Spielstätten sind, neben dem Kraftklub, über ganz Augsburg verteilt. Denn Brecht möchte zu allen Menschen kommen. Hier geht es zu Tickets und mehr Infos.