Das leerstehende Gebäude wird in den kommenden Jahren umfassend saniert und umgebaut.
Besonders Jugendliche sollen in der Maxstraße 59 einen „sicheren Raum“ finden, in dem sie sich treffen, austauschen und beraten lassen können. Geplant sind Sofas, ein Café und psychologische Beratung, insbesondere zum Thema Mobbing.
Darüber hinaus soll die Maxstraße 59 ein Ort der Begegnung zwischen Jung und Alt werden. Angedacht sind Computer- und Robotikkurse, Handykurse von Jugendlichen für Senioren, Backkurse von Senioren für Jugendliche, Kleidertauschpartys oder auch ein Eltern-Kind-Café.
Die Sanierung und der laufende Betrieb werden hauptsächlich von der „Dr. Ingeborg von Tessin und Marion von Tessin“ Stiftung finanziert. Die fördert in Augsburg schon die Tafel, das St. Vinzen-Hospiz, das Holbein-Gymnasium oder auch die Ulrich Schulen. Die Stadt Augsburg stellt der Stiftung das Gebäude im Rahmen eines Erbbaurechts zur Verfügung.
Die Eröffnung des neuen Begegnungszentrums könnte in rund fünf Jahren sein.