Hauptkritikpunkt ist der von der Stadt vorgeschlagene Parkplatz an der Erhard-Wunderlich-Sporthalle. Dieser sei oft überlastet oder gesperrt wegen Veranstaltungen, und weil das Parkhaus am Kongress im Park seit langem gesperrt ist.
Die Stadt verweist darauf, dass Gewerbetreibende auch selbst dafür verantwortlich seien, Parkplätze für ihre Mitarbeiter zu stellen und nicht auf städtisches Angebot verweisen dürfen. Teils müsse der Pendlerstrom auf den ÖPNV umgelegt werden. Aber sie nehme die Anliegen der Gewerbetreibenden ansonsten ernst. Die Stadt will Anwohnerparken einführen, da viele Anwohner keinen Parkplatz finden.
Die geplante Einführung von Bewohnerparken im Augsburger Antonsviertel stößt auf Widerstand bei Gewerbetreibenden und Freiberuflern. Sie befürchten Existenzprobleme durch fehlende Parkplätze für Mitarbeiter.