Augsburger Stadtrat entscheidet über Wahlplakate

23. Februar 2024 , 07:56 Uhr

Die Sanierung des Rathauses, die Plakatierung vor Wahlen und die Modernisierung der Kläranlage waren die wichtigsten Themen der Stadtratssitzung am Donnerstagabend.

Das Augsburger Rathaus schließt ab Sommer teils seine Türen. Grund ist, dass in Teilen des Oberen Fletz Asbest verbaut wurde, der entfernt werden muss. Auch der inzwischen als gesundheitsschädlich eingestufte Parkettkleber wird ersetzt. Der Sitzungssaal bekommt zudem eine Klimaanlage und eine Lüftung. Die Sanierung des Rathauses war aber nur ein Punkt auf der Agenda der gestrigen (22.2.) Stadtratssitzung.

So werden ab sofort sämtliche Stadtratssitzungen und Bürgerversammlungen im Internet live übertragen bzw. in einer Mediathek zur Verfügung gestellt, sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber.

Ein weiteres wichtiges Thema im Stadtrat war am DonnerstagabendAbend die Plakatierung vor Wahlen. Wahlplakate dürfen ab sofort frühestens sechs Wochen vor der Wahl aufgehängt werden. Noch weiter diskutiert werden strengere Regeln bei der Platzierung, zB. Dass Plakate nicht mehr in 3 Metern Höhe aufgehängt werden dürfen oder dass an Bäume gar keine Wahlwerbung mehr angebracht werden darf.

Zudem wird Augsburgs Kläranlage für 450 Millionen Euro erneuert und ausgebaut. Unter anderem kommt eine vierte Reinigungsstufe hinzu, die sogenannte Mikrostoffe wie Arzneimittel-Rückstände abbaut. 

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