Bienenseuche "Amerikanische Faulbrut" in Augsburg-Haunstetten ausgebrochen

17. Juni 2025 , 06:39 Uhr

Die Bienenseuche "Amerikanische Faulbrut" ist im Augsburger Stadtgebiet ausgebrochen. Zwei Bienenvölker in Haunstetten sind betroffen; das Veterinäramt hat Sperrgebiete eingerichtet und Imker informiert.

Im Stadtgebiet Augsburg ist die Bienenseuche „Amerikanische Faulbrut“ ausgebrochen. Das Veterinäramt der Stadt Augsburg meldet, dass zwei Bienenvölker im Stadtteil Haunstetten betroffen sind.

Die betroffenen Bienenhaltungsbetriebe wurden umgehend gesperrt. Alle Imker im eingerichteten Sperrgebiet wurden vom Veterinäramt über die Situation informiert. Die „Amerikanische Faulbrut“ stellt eine ernsthafte Gefahr für die Bienenbrut dar. Die Verbreitung der Seuche erfolgt über räubernde Bienen, kontaminierte Waben sowie über Honig und Futter.

Für Menschen ist die „Amerikanische Faulbrut“ ungefährlich, auch der Verzehr von Honig ist unbedenklich, selbst wenn dieser Sporen enthalten sollte. Zur Bekämpfung der Bienenseuche wird dennoch empfohlen, Honiggläser vor der Entsorgung in einem Glascontainer sorgfältig auszuspülen. Dadurch soll verhindert werden, dass Bienen möglicherweise kontaminierten Honig in ihre Bienenstöcke eintragen.

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