Die Pläne für einen gemeinsamen Verkehrsverbund zwischen Augsburg und München müssen angepasst werden. Ursprünglich war geplant, den AVV und den MVV bereits Ende 2025 zusammenzulegen. Aufgrund zahlreicher noch ungeklärter Fragen, wie beispielsweise der Gestaltung einheitlicher Tarife oder der Integration bestehender Angebote, verzögert sich der Zusammenschluss nun um mindestens ein Jahr.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des AVV, Landrat Martin Sailer, betont, dass man sich ausreichend Zeit nehmen wolle, um alle offenen Fragen zu klären und eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden. Bis zur Sommerpause 2025 soll in den Gremien der beteiligten Landkreise und Städte eine Entscheidung getroffen werden, ob der Weg zum gemeinsamen Verkehrsverbund weiterverfolgt wird.