Gläubiger stimmen Schließung von Karstadt in Augsburg zu

28. Mai 2024 , 20:45 Uhr

80 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.

Aus für Galeria-Karstadt in Augsburg. Die Gläubiger haben am vergangenen Dienstag dem Insolvenzplan zugestimmt, der unter anderem vorsieht, dass deutschlandweit 16 Filialen geschlossen werden, darunter auch die in Augsburg. In Bayern schließen außerdem Regensburg und Würzburg.

In Augsburg verlieren damit 80 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Weiter ist jetzt die Frage, wie das Gebäude weiter genutzt wird. Aldi im Untergeschoss will auch ausziehen, will aber in der Innenstadt bleiben. Eventuell kommt ein Restaurant in den vierten Stock.  Auch die Parteien im Stadtrat wollen sich zusammensetzen, um über die neue Nutzung des Gebäudes und generell über eine neue Nutzung der Innenstadt zu beraten.

 

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2025 Schwabens Industrie unter Druck: Stellenabbau bei Varta und Werksschließungen bei Wanzl Varta reagiert mit dem Abbau in Produktion und Verwaltung auf gesunkene Umsätze. Wanzl begründet die Schließung von zwei der drei Werke am Stammsitz bis 2030 mit Überkapazitäten und Verlusten. Trotz des Kahlschlags plant Wanzl jedoch Millioneninvestitionen in ein neues, hochmodernes Werk in Leipheim sowie in Standorte im Allgäu und Tschechien. 17.12.2025 Waffenverbot am Hauptbahnhof Augsburg: Bundespolizei zieht erste positive Bilanz Seit Ende November gilt am Augsburger Hauptbahnhof ein striktes Waffenverbot, das unter anderem Messer, Spielzeugwaffen und Feuerwerk umfasst. Die Bundespolizei zieht nach den ersten Wochen eine positive Bilanz der Kontrollen im Reiseverkehr. 17.12.2025 Erste Erkundungskampagne für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg angelaufen Die Deutsche Bahn hat die erste Erkundungsphase für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg begonnen, um wichtige Daten für die Planung von Tunneln und Brücken zu gewinnen. Bis Frühjahr 2026 finden an rund 260 Stellen zwischen beiden Städten Probebohrungen in Tiefen von bis zu 80 Metern statt. 17.12.2025 Illegale Rennen in Augsburg: Raser mit 231 PS vor Gericht – Weitere Prozesse folgen Die Augsburger Justiz geht hart gegen illegale Autorennen vor: Am Montag stand ein 19-Jähriger vor Gericht, der mit einem 231 PS starken VW Touareg mit mindestens 150 km/h durch die Innenstadt raste, rote Ampeln ignorierte und teilweise die Gegenfahrbahn nutzte.