Der mutmaßliche Mörder der 30-jährigen Mutter aus dem Augsburger Stadtteil Haunstetten wurde am Mittwochabend festgenommen. Der Verdächtige stammt aus dem unmittelbaren Umfeld der Frau, ist aber nicht ein Vater ihrer Kinder. Medienberichten zufolge soll die 30-Jährige kurz vor ihrem Tod besorgt gewesen sei, da ein ihr bekannter Mann um ihr Haus geschlichen sein soll.
Der tatverdächtige 29-Jährige war bereits kurz nach der Tat in der vergangenen Woche zusammen mit zwei weiteren Männern festgenommen und verhört worden. Mangels Tatverdachts wurde der Mann zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt, stand wohl jedoch weiterhin unter Beobachtung.
Erst nach einer intensiven Absuche der Nachbarschaft, der Kleingärten und des Waldes in Haunstetten am Mittwoch erhärtete sich der Verdacht gegen den Mann erneut. Dabei wurde anscheinend auch die mutmaßliche Tatwaffe, eine Pistole, in einem Kanal gefunden. Daraufhin nahm die Polizei den Mann am Mittwochabend erneut fest. Seit Donnerstagmorgen befindet sich der mutmaßliche Täter in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Gablingen.