Hochlandrinder nahe Augsburger Uniklinik: Debatte um ökologische Beweidung

06. Juni 2025 , 07:15 Uhr

Die Beweidung einer Ausgleichsfläche nahe der Augsburger Uniklinik durch schottische Hochlandrinder sorgt für Diskussionen. Während ein Stadtrat Zerstörung befürchtet, betont die Geschäftsführung die Förderung der Artenvielfalt.

Die acht schottischen Hochlandrinder auf einer großen Ausgleichsfläche nahe der Augsburger Uniklinik ruft aktuell unterschiedliche Meinungen hervor. Ein Stadtrat äußert Bedenken, die Rinder könnten die Wiese zerstören.

Geschäftsführer Nicolas Liebig weht sich. Er betont, die Tiere würden die Natur nicht schädigen, sondern aktiv zur Förderung der Artenvielfalt beitragen. Seltene Pflanzenarten könnten von der Beweidung profitieren, da die Rinder dazu beitragen, das Wachstum von Gras und Unkraut zu kontrollieren und somit eine Überwucherung verhindern. Diese Form der Landschaftspflege durch Beweidung ist ein etabliertes Konzept im Naturschutz.

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