Die Delegiertenversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes hat ein klares Zeichen für Frauenrechte, Demokratie und gesellschaftliches Engagement gesetzt. Frauen müssten strukturell gleichgestellt und in ihrer finanziellen Unabhängigkeit gestärkt werden, so der KDFB.
Antifeminismus ist eng mit rassistischen und antisemitischen Ideologien verknüpft, legte die Festrednerin Katrin Degen klar. Ein besorgniserregender Trend, der durch den Aufstieg der AfD weiter verstärkt werde. Degen forderte, sich entschlossen für Frauenrechte einzusetzen. In diesem Zusammenhang sagt der KDFB auch, dass eine Mitgliedschaft im Frauenbund nicht mit einer Mitgliedschaft in der AFD vereinbar sei.
Bei der Delegiertenversammlung wurde außerdem Constanze Wackenhut als stellvertretende Vorsitzende verabschiedet, neu gewählt wurde Regina Schury aus Krumbach.