BU: Beim Spatenanstich: Helmut Schuler (Freundeskreis des Augsburger Zoos), Florian Grimmberger (Planer), Barbara Jantschke (Zoo Augsburg), Susanne Braun (Planerin), Wolfgang Ritz (Landschaftsarchitekt). Der Steinbock-Berg im Hintergrund wird im Zuge der Bauarbeiten abgebaggert.
Unten viele Sträucher und Bäume, oben markante Felsen und Höhlen: So wird das neue Areal im Zentrum des Augsburger Zoos aussehen. Auf einem Areal – so groß wie ein Fußballfeld (1 Hektar) – entsteht das Zuhause für Schneeleoparden, Rote Pandas und Sibirische Steinböcke. Der Name des Ganzen „Himalaya-Land“. Barbara Jantschke, Direktorin des Augsburger Zoos:
Insgesamt acht neue Tierarten werden in den verschiedenen Gehegen unterkommen. Und wie der Name schon verrät, wird damit das Gebiet des Himalaya nachgeahmt, sagt Landschaftsarchitekt Wolfgang Ritz.
Das Gelände wird in den Zoo-Rundweg eingebettet. Und bietet mittendrin ein besonderes Highlight, sagt Architekt Ritz.
6,5 Millionen Euro wird der Bau dieser Anlage kosten. Damit ist sie genauso teuer wie das Elefantenhaus – das letzte Großprojekt des Zoos. Um das finanziell stemmen zu können, bekommt der Zoo Unterstützung vom Freundeskreis des Augsburger Zoos. Er finanziert das Gehege der Schneeleoparden. Helmut Schuler, Vorsitzendes des Freundeskreises:
In den nächsten Monaten wird das Gehege mit dem Namen „Himalaya-Land“ im Augsburger Zoo langsam Gestalt annehmen. Wenn die Gelder gesichert sind, rollen Ende Juni die ersten Bagger an. Nächstes Jahr soll das Himalaya-Land dann fertig sein – pünktlich zu den Sommerferien.
Landschaftsarchitekt Woflang Ritz stellt das geplante Gelände vor. Das Areal soll dazu anregen, die Tiere nach und nach zu entdecken.