Das Augsburger Staatstheater sieht sich weiterhin mit erheblichen Herausforderungen und Verzögerungen bei seiner Sanierung konfrontiert. Seit dem Jahr 2017 nutzt das Theaterensemble verschiedene Interimsspielstätten im gesamten Stadtgebiet Augsburg. Diese Ausweichlösung macht sich laut Staatsintendant André Bücker zunehmend bemerkbar. Laut André Bücker verschlechtert sich der Zustand der Technik auch in den Interimsspielstätten. Zudem sei die Umsetzung größerer Ballett- und Orchesterstücke an diesen provisorischen Standorten nur eingeschränkt möglich.
Das Staatstheater Augsburg muss sich jedoch voraussichtlich noch bis 2028/29 mit dieser Übergangssituation arrangieren. Nach aktuellem Stand wird die Wiedereröffnung des sanierten Staatstheaters mit weiterer Verspätung erwartet.
Die Gründe für die anhaltenden Verzögerungen sind vielfältig. Neben Streitigkeiten mit dem Architekten haben auch Wassermassen zu zusätzlichen Problemen und Bauzeitverlängerungen geführt. Diese unvorhergesehenen Ereignisse haben den Zeitplan der Staatstheater-Sanierung immer wieder zurückgeworfen.
Am Mittwoch hat das Staatstheater sein neues Programm vorgestellt.