Die Wohnbaugruppe Augsburg blickt auf ein stabiles Geschäftsjahr zurück. Trotz hoher Baukosten, geringerer Fördergelder und zunehmender Anforderungen an den Bestand zeigt sich die Wohnbaugruppe mit einer Bilanzsumme von über 650 Millionen Euro und Investitionen von über 50 Millionen Euro durchaus zufrieden.
Im vergangenen Jahr betrug die Nettokaltmiete knapp über sieben Euro pro Quadratmeter und lag damit deutlich unter dem Niveau der Marktmiete. Oberbürgermeisterin Eva Weber betonte die Wichtigkeit der Wohnbaugruppe für die Stadt Augsburg, insbesondere bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. So sind im Jahr 2024 in Lechhausen über 45 neue Wohnungen entstanden.
Zudem steht die Wohnanlage Brunnenlechgässchen kurz vor der Umsetzung. Durch die Förderung des Freistaats können dort 33 geförderte Wohnungen entstehen. Die Bagger können dafür noch im Jahr 2025 anrollen.