Fußballtrainer wegen sexueller Belästigung verurteilt

13. Dezember 2023 , 06:45 Uhr

Am gestrigen Dienstag, dem 12. Dezember, musste sich in Augsburg vor dem Amtsgericht der Trainer einer Mädchenfußballmannschaft wegen sexueller Belästigung verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen beim Training eine 14jährige am Hintern betatscht zu haben. Außerdem soll er ein anderes Mädchen umarmt und- obwohl sie ihn weggedrückt hat-, ihr einen Kuss auf die Stirn gedrückt und sie „Prinzessin“ genannt haben. Gestern wurde er erneut zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen oder 1.200 Euro verurteilt. Er räumte die Vorwürfe weitestgehend ein. Das Urteil ist rechtskräftig. Als Trainer war der Mann bereits zurückgetreten.

Das könnte Dich auch interessieren

18.12.2025 Hoher Sachschaden nach Wohnungsbrand in der Augsburger Innenstadt Am frühen Mittwochmorgen ist in der Augsburger Innenstadt ein folgenschwerer Wohnungsbrand ausgebrochen. Ersten Schätzungen zufolge entstand dabei ein Sachschaden von mindestens 150.000 Euro. 18.12.2025 Auszeichnung für AVV-Personal: Aynur Hajiyeva und Marcel Bösele sind „Lieblingsbusfahrer 2025“ Zwei Busfahrer aus dem Augsburger Verkehrsverbund (AVV) wurden beim bundesweiten Wettbewerb als „Lieblingsbusfahrer 2025“ geehrt. Die Auszeichnung basiert auf Nominierungen durch Fahrgäste, die besondere Freundlichkeit und Engagement im Linienverkehr würdigten. 18.12.2025 Anlagebetrug in Donauwörth: Senior verliert 260.000 Euro an Online-Betrüger Ein 72-jähriger Mann aus dem Raum Donauwörth wurde Opfer eines massiven Anlagebetrugs und verlor dabei rund 260.000 Euro. Über Monate hinweg täuschten unbekannte Täter lukrative Gewinne auf einer gefälschten Tradingplattform vor. 18.12.2025 Protest am Königsplatz: Campact demonstriert in Augsburg gegen Theo Müller Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Protesttour unter dem Motto „Alles AfD, oder was?“. Marina Seddig von Campact betonte vor Ort, dass man Verbraucher über die politische Haltung Müllers aufklären wolle. Die Kundgebung verlief nach ersten Erkenntnissen friedlich; eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens Müller liegt bislang nicht vor.