Gessertshausen: Ammoniak-Austritt in Brauerei löst Großeinsatz aus

19. September 2025 , 14:20 Uhr

Ein Austritt von Ammoniak auf dem Gelände einer Brauerei in Gessertshausen hat heute einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Anwohner wurden über die Warnapp NINA aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Fenster und Türen geschlossen halten: meldete die Katastrophen Warnapp NINA heute Nachmittag in Gessertshausen. Auf dem Gelände der Brauerei ist Ammoniak ausgetreten. Die Rettungskräfte rückten aus und versorgen zwei Leichtverletzte. Die Brauerei musste evakuiert werden. Auch die direkt neben der Brauerei vorbeiführende B300 musste komplett gesperrt werden, was zu Stau führte.

Ammoniak ist ein stechend riechendes, farbloses, wasserlösliches und giftiges Gas. Das Einatmen von Ammoniak reizt und verätzt die Schleimhäute und kann zu starken Schäden in den Atemwegen führen.

Das könnte Dich auch interessieren

15.12.2025 Mindestlohn-Erhöhung auf 13,90 Euro: Augsburg zwischen Preissteigerung und Existenzsicherung Die geplante Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Januar um über 8 Prozent auf 13,90 Euro könnte in Augsburg laut IHK Schwaben zu weiteren Preissteigerungen im Handel und Gastgewerbe führen. Fast ein Viertel der Unternehmen plant bereits Beschäftigungsabbau oder weniger Neueinstellungen. 15.12.2025 Drei schwere Verkehrsunfälle in der Region: Drei Schwerverletzte und eine Fahrerflucht Die Region wurde von drei schweren Verkehrsunfällen erschüttert. Betroffen sind Aretsried, Bobingen und Donauwörth, wobei jeweils ein Radfahrer, eine Fußgängerin und ein E-Scooter-Fahrer schwer verletzt wurden. 15.12.2025 Lichtblick für Augsburg: Bau-Chemie-Unternehmen PCI plant Verlagerung von über 100 Stellen Inmitten schlechter Wirtschaftsnachrichten gibt es einen positiven Impuls für Augsburg: Das Bau-Chemie-Unternehmen PCI überlegt laut Medienberichten, über 100 Stellen in die Fuggerstadt zu verlagern. 15.12.2025 Neue Forschungsplattform für Batterien am Fraunhofer Institut Augsburg eingeweiht Am Montag wird am Fraunhofer Institut in Augsburg eine neue Forschungsplattform für Batterien offiziell eingeweiht. Die Plattform soll kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der Region die notwendige Infrastruktur und das Know-how für die Entwicklung leistungsfähiger Energiespeicher bieten.