Königsbrunn macht Schluss mit quietschenden Schienen

07. März 2024 , 06:03 Uhr

Die Stadt Königsbrunn nimmt 200.000 Euro in die Hand, um den Lärm und die Erschütterungen durch die Straßenbahnlinie 3 zu mindern. Eine Schmieranlage und Dämpfer an den Gleisen sollen Abhilfe schaffen.

Die Stadt Königsbrunn investiert 200.000 Euro, um ihren Bürgern das nervige Geräusch von quietschenden Straßenbahnschienen zu ersparen. Anwohner entlang der Linie 3 hatten sich immer wieder über den Lärm und die Erschütterungen beschwert. Einstimmig hat der Stadtrat von Königsbrunn nun eisntimmig beschlossen, auf fast einem Kilometer Länge Schmieranlagen an den Gleisen anzubringen und so das Quietschen zu verringern. Zusätzlich werden Dämpfer an den Schienen montiert gegen die Erschütterungen. Bis Sommer sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. Das Projekt kostet insgesamt voraussichtlich 800.000 Euro, 600.000 werden über Förderungen finanziert, den Rest muss die Stadt selbst aufbringen.

Das könnte Dich auch interessieren

18.12.2025 Hoher Sachschaden nach Wohnungsbrand in der Augsburger Innenstadt Am frühen Mittwochmorgen ist in der Augsburger Innenstadt ein folgenschwerer Wohnungsbrand ausgebrochen. Ersten Schätzungen zufolge entstand dabei ein Sachschaden von mindestens 150.000 Euro. 18.12.2025 Auszeichnung für AVV-Personal: Aynur Hajiyeva und Marcel Bösele sind „Lieblingsbusfahrer 2025“ Zwei Busfahrer aus dem Augsburger Verkehrsverbund (AVV) wurden beim bundesweiten Wettbewerb als „Lieblingsbusfahrer 2025“ geehrt. Die Auszeichnung basiert auf Nominierungen durch Fahrgäste, die besondere Freundlichkeit und Engagement im Linienverkehr würdigten. 18.12.2025 Anlagebetrug in Donauwörth: Senior verliert 260.000 Euro an Online-Betrüger Ein 72-jähriger Mann aus dem Raum Donauwörth wurde Opfer eines massiven Anlagebetrugs und verlor dabei rund 260.000 Euro. Über Monate hinweg täuschten unbekannte Täter lukrative Gewinne auf einer gefälschten Tradingplattform vor. 18.12.2025 Protest am Königsplatz: Campact demonstriert in Augsburg gegen Theo Müller Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Protesttour unter dem Motto „Alles AfD, oder was?“. Marina Seddig von Campact betonte vor Ort, dass man Verbraucher über die politische Haltung Müllers aufklären wolle. Die Kundgebung verlief nach ersten Erkenntnissen friedlich; eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens Müller liegt bislang nicht vor.