Letzter Tag beim Augsburger Klimacamp: Aufgrund der Sanierungsarbeiten am Rathaus endet das Klimacamp an diesem Mittwoch nach über vier Jahren Protest. Ursprünglich war geplant, mit dem Stadtrat in die Bürgermeister-Ackermann-Straße umzuziehen. Allerdings wird dies als zu dezentral angesehen. Zudem wurde es wohl immer schwieriger, Demonstranten zu finden, die Sommer wie Winter im Camp übernachten – eine Voraussetzung, damit das Camp als Versammlung galt und protestieren durfte. Das Klimacamp setzt nun auf andere, dezentrale, Formen des Protests wie Radldemos, Kurz-Demos und Pop-up-Klimacamps.
Das Klimacamp war einer der längsten Proteste, die es in Deutschland je gab.