Razzia gegen nigerianische Mafia: Festnahmen in Augsburg

24. April 2024 , 05:51 Uhr

Die Polizei hat in Augsburg mehrere mutmaßliche Mitglieder der nigerianischen Mafia festgenommen. Die Razzia war teil einer bundesweiten Aktion.

Bei einer bundesweiten Razzia gegen die nigerianische Mafia hat es am Dienstag auch in Augsburg einige Festnahmen gegeben. Polizisten haben Wohnungen in Pfersee und Göggingen durchsucht und mehrere Verdächtige verhaftet sowie Computer und Handy sichergestellt. Am Mittwoch will die Staatsanwaltschaft in München bei einer Pressekonferenz weitere Details bekanntgeben. Die nigerianische Mafia ist schon länger wegen Drogen- und Menschenhandels im Visier der Polizei. Bei der gestrigen Razzia haben die Ermittler gleichzeitig in Bayern, Baden Württemberg, Hessen und Hamburg zugeschlagen.

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2025 Schwabens Industrie unter Druck: Stellenabbau bei Varta und Werksschließungen bei Wanzl Varta reagiert mit dem Abbau in Produktion und Verwaltung auf gesunkene Umsätze. Wanzl begründet die Schließung von zwei der drei Werke am Stammsitz bis 2030 mit Überkapazitäten und Verlusten. Trotz des Kahlschlags plant Wanzl jedoch Millioneninvestitionen in ein neues, hochmodernes Werk in Leipheim sowie in Standorte im Allgäu und Tschechien. 17.12.2025 Waffenverbot am Hauptbahnhof Augsburg: Bundespolizei zieht erste positive Bilanz Seit Ende November gilt am Augsburger Hauptbahnhof ein striktes Waffenverbot, das unter anderem Messer, Spielzeugwaffen und Feuerwerk umfasst. Die Bundespolizei zieht nach den ersten Wochen eine positive Bilanz der Kontrollen im Reiseverkehr. 17.12.2025 Erste Erkundungskampagne für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg angelaufen Die Deutsche Bahn hat die erste Erkundungsphase für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg begonnen, um wichtige Daten für die Planung von Tunneln und Brücken zu gewinnen. Bis Frühjahr 2026 finden an rund 260 Stellen zwischen beiden Städten Probebohrungen in Tiefen von bis zu 80 Metern statt. 17.12.2025 Illegale Rennen in Augsburg: Raser mit 231 PS vor Gericht – Weitere Prozesse folgen Die Augsburger Justiz geht hart gegen illegale Autorennen vor: Am Montag stand ein 19-Jähriger vor Gericht, der mit einem 231 PS starken VW Touareg mit mindestens 150 km/h durch die Innenstadt raste, rote Ampeln ignorierte und teilweise die Gegenfahrbahn nutzte.