Der Konflikt zwischen der Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber und ihrer ehemaligen Pressesprecherin nähert sich möglicherweise einer Lösung, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Der Streit entzündete sich an der Versetzung der Pressesprecherin auf einen Posten im Baureferat. Weber begründete diesen Schritt damit, dass die Mitarbeiterin mit einem Stadtratsmitglied der Opposition liiert ist. Obwohl dies bereits bei der Einstellung bekannt war, sei der Ton zwischen den Fraktionen rauer geworden, weshalb Weber die Frau nicht mehr als Pressesprecherin halten wollte.
Die Pressesprecherin klagte gegen die Versetzung, da sie die neue Stelle, auch nach einer späteren Aufwertung, als nicht gleichwertig ansah. Ein Arbeitsgericht gab ihr in der ersten Instanz recht.
Kürzlich fanden Gespräche zwischen den Parteien statt, die laut dem Anwalt der Klägerin auf eine Einigung hoffen lassen. Genauere Details zu den Verhandlungsergebnissen sind derzeit jedoch nicht bekannt.